Schuhkonstruktionen: Goodyear (rahmengenäht) & Blake | The Makers Guild








Schuhkonstruktionen erklärt – vom Schuhmacher

Tradition und Innovation – die Essenz handwerklicher Fertigung

Veröffentlichung: 15. September 2025 |
Zuletzt aktualisiert: 15. September 2025 |
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Die Welt klassischer Lederschuhe kennt ein breites Spektrum an Schuhkonstruktionen – von jahrhundertealten Techniken bis zu modernen Innovationen. In diesem Beitrag stelle ich als Schuhmacher die 10 wichtigsten Bauarten vor, erläutere ihre Besonderheiten und nenne repräsentative Marken.

Einführung in Schuhkonstruktionen|Grundlagen für die Auswahl

Schuhkonstruktionen sind weit mehr als technische Abläufe. Sie sind gelebtes Handwerk – verdichtetes Wissen, das einem Paar Schuhe Charakter verleiht und den Träger über Jahre begleitet. Aus meiner Praxis kann ich sagen: Die Wahl der Bauart prägt den Charakter eines Schuhs so stark wie Material und Leisten.

In diesem Artikel erläutere ich – von Goodyear (rahmengenäht) bis Cemented – die 11 wichtigsten Bauarten der modernen Schuhmacherei mit historischem Kontext, konstruktiven Merkmalen und typischen Marken. Jede Konstruktion folgt einer eigenen Ästhetik und Funktion und bedient unterschiedliche Einsatzzwecke und Vorlieben.

Werkstatt eines Schuhmachers mit Werkzeugen für verschiedene Schuhkonstruktionen
Werkzeuge für unterschiedliche Bauarten in der traditionellen Schuhmacherei

1. Goodyear welted (rahmengenäht)

Die industrielle Revolution der hochwertigen Lederschuhe

Die Goodyear-rahmengenähte Konstruktion wurde Ende des 19. Jahrhunderts in den USA von Charles Goodyear Jr. patentiert. Sie mechanisierte den zuvor rein handgenähten Prozess (Handsewn Welt) und legte den Grundstein für die serielle Fertigung hochwertiger Schuhe.

Kern ist die „Doppelnaht“: Zunächst werden Schaft und Rahmen (Welt) über einen angesetzten Mittelsohlenrand (Rib) mit der Brandsohle verbunden (Gemband-/Rib-Stich), anschließend wird der Rahmen mit der Laufsohle vernäht (Ausputz-/Rahmennaht). Zwischen Brand- und Laufsohle liegt ein Korkbett, das Dämpfung und Isolation bietet.

Vorteil Nummer eins ist die Reparaturfreundlichkeit: Ist die Laufsohle abgelaufen, kann sie bei intaktem Rahmen ersetzt werden – korrekt gepflegt begleitet ein Paar Sie über viele Jahre. Da keine Naht durch das Fußbett führt, ist die Konstruktion zudem relativ wasserresistent.

Repräsentative Marken

Großbritannien

Church’s – Traditionshaus seit 1873
→ Offizielle Website

Edward Green – Synonym für britische Spitzenklasse
→ Offizielle Website

Crockett & Jones – u. a. von James Bond getragen
→ Offizielle Website

USA

Alden – amerikanische Ikone
→ Offizielle Website

Allen Edmonds – bekannt für 360°-Goodyear
→ Offizielle Website

Querschnitt der Goodyear-rahmengenähten Konstruktion während der Fertigung
Doppelnaht-Aufbau der rahmengenähten Konstruktion

2. Handsewn Welted (handgenäht)

Die Königsdisziplin des Handnähens

Die handgenähte Rahmenkonstruktion entstand im 15.–16. Jahrhundert und war vor der Goodyear-Mechanisierung die Norm bei hochwertigen Schuhen. Heute wird sie v. a. im Maßschuhbereich gepflegt.

Charakteristisch ist, dass die Brandsohle kein aufgeklebetes Rib erhält: Der Schuhmacher schneidet eine Feder direkt in die Brandsohle (gegriftete Brandsohle) und vernäht Brandsohle, Schaft, Futter und Rahmen per Hand mit gebogener Nadel (Einfass-/Schnittnaht). Anschließend folgt die Außennaht zwischen Rahmen und Laufsohle.

Handgenähte Schuhe sind von Beginn an flexibler und weicher im Auftritt. Das Fußbett formt sich durch die Lederbrandsohle besonders nah um den Fuß; die Passform „wächst“ mit jedem Tragen.

Repräsentative Marken

Bespoke / High-End

John Lobb – Referenz im Maßschuh
→ Offizielle Website

Edward Green – in der Bespoke-Linie
→ Offizielle Website (Bespoke)

Japan

Union Imperial – Dress PREMIUM Serie
→ Offizielle Website

Handnaht an einer Rahmenkonstruktion in einer japanischen Werkstatt
Handgenähte Rahmennaht durch einen erfahrenen Schuhmacher

3. Blake/McKay (durchgenäht)

Leichtfüßige Eleganz – italienische Ästhetik

Die Blake-/McKay-Konstruktion wurde 1856 von Lyman Reed Blake entwickelt und später von Gordon McKay industrialisiert. In Europa – besonders in der italienischen Region Marken – ist sie bis heute fest verankert.

Brandsohle, Schaft und Laufsohle werden in einem Arbeitsgang von innen nach außen vernäht. Ohne Rahmen bleibt die Silhouette schlank und leicht; da keine Zwischenlagen notwendig sind, wirkt das Erscheinungsbild besonders elegant.

Das große Plus: geringes Gewicht und hohe Flexibilität – der Schuh rollt vom ersten Tragen an geschmeidig ab. Viele beschreiben das Gefühl als „so leicht wie Socken“.

Repräsentative Marken

Italien

Salvatore Ferragamo – häufig bei Mokassins
→ Offizielle Website

Tod’s – bekannt für Driving Shoes
→ Offizielle Website

Magnanni – spanische Luxusmarke
→ Offizielle Website

Japan / Spanien

Scotch Grain – in ausgewählten Modellen
→ Offizielle Website

Berwick 1707 – starkes Preis-Leistungs-Verhältnis
→ Offizielle Website

Fertigung eines leichten, flexiblen Blake-Schuhs mit dünner Sohle
Leicht und flexibel: die Blake-/McKay-Konstruktion

4. Norwegian Welt

Robuste Wasserfestigkeit für harsche Bedingungen

Die norwegische Rahmenkonstruktion entstand in Skandinavien für kalte, feuchte Klimazonen. Von Berg- und Militärstiefeln des frühen 20. Jahrhunderts bis zu modernen Outdoor-Modellen stand stets der Nässeschutz im Mittelpunkt.

Der Schaft wird nicht nach innen eingeschlagen, sondern außen auf die Mittelsohle gelegt und vernäht. Ein L-förmiger Rahmen verbindet Schaft und Brandsohle; anschließend wird die Laufsohle darüber vernäht. Von außen erkennt man häufig zwei parallel laufende Nähte am Rand (Kante/Koba).

Stärke der Konstruktion ist die hohe Wasserresistenz: Nähte verlaufen außen am Rand, nicht durch das Fußbett. Die Schichtbauweise (Midsole + Outsole) isoliert zusätzlich gegen Kälte – ideal bei Regen, Matsch und Schnee.

Repräsentative Marken

Frankreich

Paraboot – Ikone dieser Bauart; „Michael“ ist legendär
→ Offizielle Website

Ungarn

Vass – schwere Boots, teils als „Goiser“ bezeichnet
→ Offizielle Website

Zwei sichtbare Randnähte der Norwegian-Welt-Konstruktion
Typisch: doppelte Außennaht bei Norwegian Welt

5. Norvegese

Italienische Kunst am Rand – dekorative Handwerkskunst

Die Norvegese-Konstruktion wurde Anfang der 1990er von italienischen Meistern – u. a. Stefano Branchini – auf ein künstlerisches Niveau gehoben. Ausgehend von der Norwegian-Idee entstand eine besonders dekorative, ausschließlich von Hand genähte Variante.

Meist fixieren drei Nähte die Sohlenpakete. Anstelle eines separaten Rahmens dient der Schaft als „Rahmenersatz“, an den doppelte Außensohlen angesetzt werden. Markant sind aufwendig geflochtene Skin-/Kettel- oder Kettenstiche – echte Handarbeit, die sich nicht maschinell reproduzieren lässt.

Das Erscheinungsbild ist massiv und auffällig – viele betrachten Norvegese-Modelle als tragbare Kunstwerke.

Repräsentative Marken

Italien – High-End

Santoni – in Limited Editions
→ Offizielle Website

Stefano Branchini – Pionier der modernen Norvegese
→ Offizielle Website

Stefano Bemer – als Maßschuh erhältlich
→ Offizielle Website

Dekorative Kettenstiche an der Norvegese-Konstruktion entlang des Sohlenrands
Norvegese: kunstvolle, sichtbare Randstiche

Leitfaden für die Praxis|so wählen Sie die richtige Bauart

Einsatz, Klima und persönliches Gefühl

Die Wahl der Schuhkonstruktion spiegelt Lebensstil und Prioritäten wider. Für den geschäftlichen Alltag überzeugen Goodyear (rahmengenäht) durch Stabilität und Reparaturfähigkeit. Wenn Leichtigkeit im Vordergrund steht, punktet Blake mit Flexibilität.

Im mitteleuropäischen Klima mit häufigem Regen und winterlichem Schneematsch spielt Norwegian Welt ihre Wasserresistenz aus. Auch die Fußform beeinflusst die Wahl: Bei flachen Füßen empfinden viele das gedämpfte Korkbett der rahmengenähten Schuhe als angenehm; bei hohem Spann bietet Blake oft mehr Nachgiebigkeit.

Der Preis hängt ebenfalls stark von der Bauart ab: Cemented ermöglicht einen preisgünstigen Einstieg, Handsewn Welted ist eine dauerhafte Investition. Entscheidend ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Budget und Qualitätsanspruch.

Typische Irrtümer|was wirklich zählt

Fehleinschätzungen richtigstellen

Häufigster Irrtum: „Je teurer die Bauart, desto besser.“ Handgenäht ist zwar der Gipfel des Handwerks, doch im Alltag sind Goodyear oder Blake oft die praktischere Wahl.

Auch „Goodyear ist immer schwer“ stimmt so nicht. Moderne Materialien ermöglichen leichtere Modelle. Umgekehrt kann ein Blake-Schuh – je nach Leder und Sohlenstärke – ebenfalls Gewicht mitbringen.

Reparaturen: Blake lässt sich sehr wohl instandsetzen – qualifizierte Werkstätten vorausgesetzt. Fragen Sie beim Kauf nach den Optionen für Sohlenwechsel und Service.

Werkbank mit Werkzeugen für Reparaturen verschiedener Schuhkonstruktionen
Spezialisierte Reparaturtechniken je nach Bauart

Empfehlungen vom Schuhmacher|Grundhaltungen für alle Fälle

Worin der wahre Wert einer Konstruktion liegt

Die Wahl der Konstruktion ist kein Wettbewerb um technische Überlegenheit. Jede Bauart folgt einer Philosophie – wählen Sie, was mit Ihren Werten und Anforderungen harmoniert.

Rahmengenähte Schuhe stehen für Langlebigkeit und Weitsicht. Blake passt zu Menschen, die Leichtigkeit und Wandel schätzen. Handgenäht drückt besondere Wertschätzung für Tradition und Qualität aus.

Als japanischer Schuhmacher wünsche ich mir, dass diese Einblicke die Vielfalt der weltweiten Schuhkultur fühlbar machen. Wer die Konstruktion versteht, trifft bessere Entscheidungen – und genießt seine Lederschuhe bewusster.

Merkkasten: passende Bauart

• Praxis & Service: Goodyear (rahmengenäht)

• Leichtigkeit: Blake/McKay

• Nässeschutz: Norwegian Welt

• Spitzenklasse: Handsewn Welted

• Dekorative Kunst: Norvegese

6. Cemented (Klebemontage)

Effiziente Serienfertigung dank moderner Klebetechnik

Bei der Cemented-Konstruktion werden Schaft und Sohle ausschließlich verklebt. Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts hat sich diese Bauart stark verbreitet – sie eignet sich für große Stückzahlen und ermöglicht attraktive Preise vom Einstiegs- bis ins mittlere Segment.

Vorteile sind der schlanke Prozess und hohe Designfreiheit bei Material und Sohlenstärke. Moderne Kleber liefern ausreichende Festigkeit und Flexibilität für den Alltag.

Nachteilig ist die eingeschränkte Reparierbarkeit: Ein kompletter Sohlenwechsel ist technisch anspruchsvoll und oft unwirtschaftlich. Qualitativ gute Modelle bieten dennoch solide Haltbarkeit für den täglichen Gebrauch.

Repräsentative Marken

Japan

REGAL – häufig in Einsteigerserien
→ Offizielle Website

International

Cole Haan – moderne Designs mit Komfortfokus
→ Offizielle Website

Effiziente Fertigungslinie für verklebte Schuhkonstruktionen (Cemented)
Cemented: effiziente Herstellung durch Klebetechnik

7. Bologna-Konstruktion

Die Kunst des Sackstichs aus Bologna

Aus der italienischen Stadt Bologna stammt eine besondere, aus Blake abgeleitete Bauart: Schaft und Futter werden zu einem „Beutel“ vernäht, erst danach erfolgt die Bodenmontage. Ohne Brandsohle umhüllt weiches Leder den Fuß direkt – extrem flexibel und anschmiegsam.

Das Ergebnis sind sehr leichte Schuhe mit „Sockengefühl“. Häufig bei Loafern und Mokassins, beliebt von casual bis business-casual.

Die Fertigung verlangt viel Erfahrung; entsprechend wenige – meist italienische – Hersteller beherrschen sie. Preislich bewegen sich solche Modelle eher im mittleren bis oberen Segment.

Repräsentative Marken

Italien

Stefano Branchini – Meister der Bologna-Technik
→ Offizielle Website

Enzo Bonafé – traditionelle Fertigung
→ Offizielle Website

Querschnitt der Bologna-Konstruktion mit sackartig vernähtem Schaft
Bologna: beutelförmig vernähter Schaft ohne Brandsohle

8. Mokassin-Konstruktion

Indigene Wurzeln – natürliches Fußgefühl

Eine der ältesten Bauarten: Ein Stück Leder umhüllt den Fuß, darüber wird ein separates Blatt (Vamp) aufgenäht. Ohne Brandsohle liegt das Leder direkt am Fuß an – mit zunehmender Tragezeit schmiegt es sich an.

Wenig Nähte bedeuten geringes Gewicht und hohen Komfort auch über viele Stunden. Moderne Varianten kombinieren oft Gummisohlen oder zusätzliche Blake-Nähte für mehr Haltbarkeit.

Anwendungen reichen vom Loafer über Bootsschuhe bis zu Driving Shoes.

Repräsentative Marken

USA

Minnetonka – klassischer Mokassin-Spezialist
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Sebago – bekannt für Bootsschuhe
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Italien

Tod’s – Ikone der Driving Shoes
→ Offizielle Website

Fertigungsschritt der Mokassin-Konstruktion aus einem Stück Leder
Mokassin: einteiliges Leder umhüllt den Fuß

9. Black Rapid

Hybrid aus Blake-Flexibilität und Rahmen-Standfestigkeit

Black Rapid ist eine vergleichsweise junge, in Italien verbreitete Hybridbauart. Brandsohle, Schaft und Zwischensohle werden zunächst per Blake vernäht; darauf wird die Laufsohle aufgezogen und zusätzlich außen vernäht – so vereint die Konstruktion Flexibilität mit einer robusten Außennaht.

Das erlaubt leichtere Schuhe als klassische Goodyear-Rahmen, bietet aber mehr Variabilität beim Sohlenaufbau als reines Blake.

Die Fertigung ist aufwändiger als bei Blake, qualitativ aber über Cemented. Sohlenwechsel sind möglich – üblicherweise analog zu Blake.

Repräsentative Marken

Italien

Santoni – vielseitige Fertigungskompetenz
→ Offizielle Website

Fratelli Rossetti – bekannt für innovative Techniken
→ Offizielle Website

Querschnitt einer Black-Rapid-Konstruktion mit Innen- und Außennähten
Hybrid: innere Blake-Naht plus äußere Sohlennaht

10. Stitchdown

Pragmatische Bauart aus der Pionierzeit Nordamerikas

Beim Stitchdown wird die Schaftkante nach außen umgelegt, auf die Zwischensohle gelegt und von oben vernäht – das ergibt sehr robuste, wasserresistente Stiefel. Klassisch bei Work- und Outdoor-Boots eingesetzt.

Die direkte Verbindung von Schaft und Sohle sorgt für enorme Stabilität und erleichtert Wartung/Reparatur, da die Nähte außen liegen.

Optisch wirkt die Bauart markant und zweckmäßig – genau das macht ihren Reiz aus. Modische Varianten für den Alltag werden zunehmend populär.

Repräsentative Marken

USA

L.L.Bean – berühmt für den Bean Boot
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Russell Moccasin – Jagd- und Outdoor-Spezialist
→ Offizielle Website

Danner – Ikone bei Outdoor-Boots
→ Offizielle Website

Markante Außennaht der Stitchdown-Bauart an einem robusten Lederschuh
Nach außen gelegte Schaftkante – typisch Stitchdown

Startbenachrichtigung — The Makers Guild

Der Lederhandwerker Masayuki Kaneko startet The Makers Guild, eine Community für Macher:innen und Fans.

Handwerk bedeutet oft viele einsame Stunden, Stich für Stich. Deshalb möchten wir Techniken, Beschaffung und Branchentrends zuverlässig teilen — nicht nur über Hörensagen — und einen unterstützenden Kreislauf zwischen Kunsthandwerker:innen und Fans schaffen. Mit The Makers Guild wollen wir Tradition fortführen, zeitgemäßen Wert schaffen, individuelle Projekte fördern und Fans mit Macher:innen verbinden.

Möchten Sie Teil dieses neuen Kreislaufs sein? Für Lederhandwerks-Enthusiasten ist es ein Ort, neue Möglichkeiten zu entdecken; für Fans ein Ort mit echten Stimmen und aktuellen Neuigkeiten aus der Szene.

Bei Interesse melden Sie sich für Startbenachrichtigungen an (kostenloser Plan verfügbar). Details zu Leistungen und Preisen werden bekanntgegeben, sobald das Startdatum (voraussichtlich gegen Jahresende) feststeht.

Presse & Sponsoring — Informationen

„The Makers Guild“ ist eine internationale Community-Plattform für Handwerk und Schuhkultur. Der Blog erscheint in sieben Sprachen und bringt die Faszination der Schuhkultur zu Leser:innen weltweit. Wir freuen uns über Presseanfragen und Sponsoring-Partnerschaften. Für Details oder Rückfragen kontaktieren Sie uns gern.

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